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Rußland-Spenden sind noch hier

Hamburg (afp) — Ein Großteil der Spenden, die vor einem halben Jahr unter Hinweis auf einen drohenden „Hungerwinter“ für die Sowjetunion gesammelt wurden, liegen nach einem Bericht des 'Spiegel‘ noch auf deutschen Konten. Nach dramatischen Spendenaufrufen gingen bei der gemeinsamen Hilfsaktion des „Stern“, des ZDF und der internationalen Hilfsorganisation CARE eine „Rekordsumme“ von 138 Millionen Mark ein. Bislang sei davon lediglich ein Drittel in der Sowjetunion angekommen. Knapp 100 Millionen Mark brächten auf deutschen Konten allmonatlich sechsstellige Zinserträge. Die Träger der Aktion „Helft Rußland“ wiesen die Vorwürfe als unbegründet zurück.

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