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Agonie der Galerien

Dresden. Dreißig Dresdner Künstler machen in Dresden mit einer Ausstellung Agonie der Galerie auf das Sterben kleiner Galerien in der Landeshauptstadt aufmerksam machen. Diese hatten in den DDR-Jahren beträchtliche Verdienste bei der Förderung vielfältiger künstlerischer Handschriften und ihrer Popularisierung. Der konkrete Anlaß für dieses Signal ist die drohende Schließung einer der letzten noch funktionierenden Galerien des ehemaligen Staatlichen Kunsthandels, der Galerie Nord. Zur Zeit ist kaum Vergleichbares im Entstehen. Bisherige Einrichtungen wurden unter anderem zum „soziokulturellen Zentrum“ oder zum Teeladen.

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