: WirtschaftsNotizen
Yankee-Brause kauft
im Osten
Waren und Rohstoffe für 100 Millionen Mark für ihre Produktion will die Coca Cola Erfrischungsgetränke GmbH in diesem Jahr bei Lieferanten im Osten Deutschlands kaufen. Damit werden die 13 Niederlassungen der Firma die neuen Bundesländer autonom versorgen. Derzeit beschäftigt die US-Firma etwa 1.600 Mitarbeiter im Osten.
Run auf Handwerksmeister-Ausbildung
Großen Andrang bei der Meisterausbildung verzeichnete die Erfurter Handwerkskammer. Während im September des Vorjahres 667 Gesellen mit der Ausbildung zum Meister ihres Faches begannen, erhöhte sich ihre Zahl inzwischen auf 987. 290 Anmeldungen liegen bereits für das neue Lehrjahr im September vor. Bislang legten 57 Frauen und 326 Männer ihre Meisterprüfungen ab.
Bauen in Brandenburg: Auftragsplus
Die brandenburgischen Bauunternehmen melden einen starken Auftragseingang. Im Monat Mai seien die Bestellungen in allen Bereichen der Bauwirtschaft um etwa 80 Prozent angestiegen, sagte der Präsident der Bauindustrie Brandenburgs, Gerd Wallis. Der größte Zuwachs entfalle auf den Straßenbau.
Baupreise in Ex-DDR
expandieren
Die Baupreise in den neuen Bundesländern steigen weiter, meldet das Statistische Bundesamt in Wiesbaden. Im Februar mußten die Bauherren und Baudamen 5,3Prozent mehr ausgeben als noch im November 1990. In den Alt-Bundesländern stiegen die Preise im gleichen Zeitraum um 1,6 Prozent.
Frauen in Cottbuser Handwerkervorstand
Als erste der drei Handwerkskammern Brandenburgs hat die Cottbuser Berufsvereinigung zwei Frauen in den Vorstand berufen. Der Cottbuser Fleischermeister Werner Schröter wurde als Präsident im Amt bestätigt.
Wirtschaftsideen von Stolpe und Diepgen
Die Errichtung eines Freihafens nahe Stettin und einer Sonderwirtschaftszone für Veredlungs-, Montage- und Recyclingbetriebe zu beiden Seiten der Oder im Raum Schwedt-Frankfurt könnten im deutsch-polnischen Grenzraum einer deutlichen Verschlechterung der Wirtschaftsstruktur und der Einkommenssituation gegenüber den Kernzonen der neuen Bundesländer entgegenwirken, meinen die Länderchefs. Zudem plädieren sie für eine grenznahe Touristenzone in Polen.
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