■ BOMBENANSCHLAG: Noch keine heiße Spur im Mordfall Klein
Berlin. Bei der Fahndung nach den Tätern des Bombenanschlags auf den Senatsmitarbeiter Hanno Klein gibt es noch keine heiße Spur. Wie ein Mitarbeiter des Staatsschutzes gestern sagte, sei auch kein Bekennerschreiben eingegangen. Die Polizei gehe zwei neuen Hinweisen nach. Es werde nicht nur nach politisch motivierten Tätern gefahndet, sondern »in alle Richtungen« ermittelt. Nach Angaben des Staatsschutzes sei der Sprengstoff noch nicht endgültig untersucht worden. Es gebe Anzeichen, daß es sich um ein »Selbstlaborat« handele.
ALEXANDERPLATZ
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
