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Kolumbiens Kokainboß Escobar im Sicherheitsknast

■ Chef des Drogenkartells von Medellin stellte sich der Justiz

Bogotá (dpa/afp/taz) — Einer der mächtigsten Rauschgifthändler der Welt, Pablo Escobar, hat sich in der Nacht zum Donnerstag der Justiz gestellt. Wenige Stunden nachdem die Verfassunggebende Versammlung sich für ein Auslieferungsverbot für alle Kolumbianer ausgesprochen hatte, landete ein Hubschrauber mit Escobar auf dem Gelände des nur für ihn eingerichteten Hochsicherheitsgefängnisses in Envigado, 10km von Medellin entfernt. Experten erwarten für Escobar nur eine relativ geringe Haftstrafe. Bericht, Porträt und Kommentar SEITEN 7 und 10

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