■ FUSSBALLRÜPEL: Nach Steinwurf zehn Monate Haft
Berlin. Zu einer zehnmonatigen Freiheitsstrafe wegen Landfriedensbruchs ist am Sonntag ein 22jähriger Spandauer verurteilt worden. Wie die Justiz mitteilte, wurde die Freiheitsstrafe zur Bewährung für drei Jahre ausgesetzt. Der Verurteilte war am Samstag vor dem Olympiastadion aus einer etwa 100 Personen umfassenden Menschenmenge heraus vorläufig festgenommen worden. Diese Personen hatten keinen Einlaß zu dem Fußballspiel gefunden und waren gewalttätig gegen Polizeibeamte geworden. Der 22jährige, der vermutlich unter Alkoholeinfluß stand, hatte durch einen Steinwurf einen Beamten am Schienbein verletzt.
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