■ MÜHLFENZLEI: ...bei Sachsenradio
Dresden/Leipzig. Im Sachsenradio Leipzig und Dresden wurde bekannt, daß die vom Rundfunkbeauftragten Rudolf Mühlfenzl ausgesprochene Enlassungswelle in den Radiostationen von Thüringen und Brandenburg auch auf den Freistaat „überschwappen“ wird. Bei Sachsenradio sollen davon so viel der rund 350 Journalisten und Techniker betroffen sein, daß die bisherige Qualität der drei Programme in Frage gestellt ist. Eine „offizielle“ Entlassungsliste soll nicht existieren, bisher seien die zuständigen Gremien vom Haus Mühlfenzl nur mündlich orientiert worden. Danach werden als Kündigungsgründe „strukturelle Veränderungen“ genannt.
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