piwik no script img

Warnstreik und Entwarnung

Berlin (ap) — Der Reichsbahnvorstand und die Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands (GdED) haben sich inzwischen auf einen Tarifabschluß geeinigt: eine für den öffentlichen Dienst bislang einmalige „reichsbahnspezifische Übergangsregelung“. Danach würden die Dienstzeiten der ostdeutschen EisenbahnerInnen angerechnet, wenn es darum gehe, die Höhe des Lohns zu sichern. Die Gewerkschaften der Lokführer und der Bahnbeamten fordern eine generelle Anerkennung der Dienstzeiten der ReichsbahnerInnen. Mit einem Warnstreik hatten die 15.000 Lokführer am Freitagmorgen für zwei Stunden das Streckennetz der Deutschen Reichsbahn lahmgelegt. Reichsbahn und GdED wollen den Manteltarifvertrag der DB übernehmen. So würden alle 220.000 Arbeitsplätze nach dem Tätigkeitsverzeichnis bewertet. Foto: Norbert Michalke

octopus

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen