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Immer mehr Menschen sterben im ostdeutschen Straßenverkehr

Wiesbaden (ap) — Die Zahl der Verkehrsunfälle in den neuen Bundesländern hat nach Angaben des Statistischen Bundesamts in den ersten sieben Monaten dieses Jahres drastisch zugenommen, während sie in Westdeutschland zurückging. Insgesamt wurden von Januar bis Juli in der Bundesrepublik von der Polizei 1,3 Millionen Verkehrsunfälle registriert. „Die Entwicklung ist in den beiden Teilen Deutschlands sehr gegenläufig“, heißt es in der Mitteilung. Während im alten Bundesgebiet die Zahl der Unfalltoten und Verletzten gegenüber Januar bis Juli leicht zurückging, sind in den fünf neuen Bundesländern und Ost-Berlin starke Anstiege zu verzeichnen. Die Zahl der Todesopfer ist jetzt fast eineinhalbmal so hoch wie im Vorjahreszeitraum: Sie liegt bei 2.073. Fast 44.000 Menschen im Osten sind verletzt worden.

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