■ AKTIONISMUS: Acht Bahnhöfe der U-Bahn umbenannt
Berlin. Gestern sind acht U-Bahnhöfe im Ostteil Berlins umbenannt worden. Geändert wurden die Bezeichnungen der U-Bahnhöfe Otto-Grotewohl- Straße in Mohrenstraße, Nordbahnhof in Zinnowitzer Straße und Stadion der Weltjugend in Schwarzkopffstraße. Der U-Bahnhof Marchlewskistraße in Friedrichshain heißt jetzt Weberwiese.
Weiter wurden die Haltepunkte Albert-Norden-Straße in Kaulsdorf- Nord, Heinz-Hoffmann-Straße in Grottkauer Straße und Paul-Verner- Straße in Louis-Levin-Straße umbenannt. Die Station Dimitroffstraße heißt jetzt Eberswalder Straße und nicht wie früher Danziger Straße, weil dieser Name in einer neuen U-Bahn- Linie in Weißensee Verwendung finden soll.
Das Bündnis 90/Grüne hatte deswegen Verkehrssenator Haase scharf angegriffen. Die Verkehrsverwaltung befinde sich in den Händen des »größten Politignoranten auf der Berliner Bühne«.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen