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Finnwal

Paris (dpa) — Französische Wissenschaftler haben einem Finnwal eine Funkboje verpaßt, mit deren Hilfe sie seine Wege durch das Mittelmeer verfolgen wollen. Nach einem Bericht in der jüngsten Ausgabe des 'CNRS- Info‘ des Nationalen Forschungszentrums (CNRS) legte der Wal in den ersten vier Tagen gerade einmal 40 Kilometer zurück. Die Batterien der Boje, die mit einem zehn Meter langen Tau an der Rückenflosse des Säugetieres befestigt ist, haben eine Lebensdauer von zwei Monaten. Die Wissenschaftler wollen mit dem Experiment Fischgründe ausfindig machen, da Wale die gleichen Nahrungsplätze aufsuchen wie Thunfische, Sardinen oder Sardellen. Die Boje gibt ihre Funksignale beim Auftauchen des Wals über einen US-Satelliten in das Raumfahrtzentrum von Toulouse.

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