: Zeitschriften: Theater Heute/Theater der Zeit/Die Deutsche Bühne/Musik & Theater/Merian/Euromaske
S A B I N ES E I F E R T Den Ton der Theaterkritik — gediegen, aufrichtig und immer auf Leben und Tod — bestimmt seit zwanzig Jahren 'Theater Heute‘, mit Schweizer Verlagskonto und Westberliner Redaktionsadresse; neu — auf dem Markt — ist 'Theater der Zeit‘, die einstige einzige Theaterfachzeitschrift der DDR, die der Ostberliner Henschel-Verlag mit neuem Outfit und entsprechendem Preis in und über die neue Zeit zu retten versucht. Gemeinsam ist den beiden Monatszeitschriften der Stückabdruck; über die Jahre ergibt sich so eine beträchtliche Theaterbibliothek. Nun sitzen sie sich erstmals gegenüber: 'Theater Heute‘ befragt 'Theater der Zeit‘, so herum geschehen im jüngsten, dem Oktoberheft.
Daß Zensur immer eine Angelegenheit „vorauseilenden Gehorsams“, sprich: Selbstzensur plus Willkür sei, die auch unvermutet Nischen öffnen kann, bestätigt Chefdredakteur Martin Linzer im Gespräch. Bis auf wenige Ausnahmen hatte der Redaktionsalltag bei 'Theater der Zeit‘ von allein und erwartungsgemäß funktioniert. „Als wir aber mit ein paar Veröffentlichungen auffällig geworden waren, fiel auch auf, daß bei 'Theater der Zeit‘ etwas völlig außerhalb der Norm stattfand: Jedes Theater mußte seinen Spielplan genehmigen lassen, jedes Buch hatte seine ,Druckgenehmigung‘, die Kulturzeitschriften hingegen waren die einzigen Publikationsorte, wo etwas ohne Genehmigung erscheinen konnte.“ So wurden eine Zeitlang neue Stücke gedruckt, deren Aufführung später verboten war.
Die alte Mannschaft ist die neue Mannschaft
Seit 1946 gibt es 'Theater der Zeit‘, das sich auch immer um Musiktheater und Tanz bemüht hat. 1954 begann Martin Linzer, dort zu arbeiten; 1990, nach dem Weggang von Chefredakteur Hans-Reiner John, wurde er, der parteilos geblieben war, sein Nachfolger. Ansonsten stellt die alte Mannschaft die neue Mannschaft, und so lesen sich denn auch viele Kritiken und Festivalberichte: spröde. Immerhin berichtet das neueste Heft auch über ein Puppentheaterensemble — ein umfassenderes Verständnis des Theaterhandwerks, wie es nur in der DDR gelehrt und praktiziert wurde. Als das Deutsche Theater in Berlin sein Pantomimenensemble — wohl das einzige, das je einem deutschen Stadttheater angehört hat — eingehen ließ, fand sich keine Stimme im Deutschlandchor, der ja für alle Bühnen des Landes die gefällige Bereitstellung von Geldern forderte, die sich für das Pantomimenensemble einsetzte.
„Es ist nicht ganz einfach, in dieser verwirrenden Welt anzukommen.“ So beginnt das sogenannte „Entrée“ von Wolfgang Lange im neuesten Heft von 'Theater der Zeit‘. Man gibt sich mit farbiger Titelseite, dickem weißem Papier und einer großzügigen graphischen Gestaltung (das Heft selbst enthält nur Schwarzweißfotos) alle Mühe anzukommen— und dennoch schwindet die Leserschaft weiter; aber angekommen, im neuen Leben, fühlt man sich nicht. Programmatisch fordert Lange in seinem Editorial das musikalische Erbe der DDR ein: „Ich habe augenblicklich nicht den Optimismus, daran zu glauben, daß die neuen ,West‘-Intendanten an den Bühnen der neuen Bundesländer ein herausragendes Interesse für diesen Werkbestand aus der alten DDR haben [...] Gäbe es darunter wenig Herausragendes, erübrigte es sich, hier diese pauschalen Empfehlungen zu geben.“ Das Konzept von 'Theater der Zeit‘ wird deutlich: Nicht alles Gewesene über den Haufen werfen und (selbst)kritisch das Bewahrenswerte verteidigen. Wer da nicht zu sehr in die Defensive gerät.
Deutsche-deutsche Grenzmetaphorik
Das folgt einem bestimmten Muster, das benutzt eine bestimmte Metaphorik, deutsch-deutsche Grenzmetaphorik. Friedrich Dieckmann berichtet über den ersten gesamtdeutschen Beitrag zur Quadriennale in Prag: „Deutsche Einheit im Bühnenbild“ lautet die bezeichnende Überschrift. Dieckmann berichtet also aus Prag: „Wir alle bemerken es, Deutsche wie Tschechen wie Slowaken (und die Polen und Ungarn nicht minder); wir sind Bruderländer geblieben in so verwandelter Form — Länder, deren Menschen eine Erfahrung verbindet, die die Bewohner der einstigen DDR trennt von Menschen der gleichen Sprache, der gleichen Nation, deren Währung, wie vom Himmel fallend, uns nur scheinbar vereint. Sie schafft neue Schranken, die nicht mehr fester, sondern flüssiger, verflüssigender, mit dem Fremdwort: liquidierender Natur sind.“ Da sind Ängste mit einem (Fremd)wort auf einen Nenner gebracht, in der geschickten Verbindung der Wörter: liquide = Geld haben, flüssig sein — und Liquidierung= kein Geld haben, also der ökonomische Tod, das Ausschalten der Kaufkraft, Tod im Kapitalismus.
Gemeinsamkeiten hier, Schranken und Grenzen dort; wo etwas getrennt wird, entsteht schließlich Eigenständiges; das bringen die DDR- Theater nun in die gesamtdeutsche Produktivität mit ein: „Sechs Stücke, fünf Räume mit je einer ost- und einer westdeutschen Bühnengestalt — nur scheinbar treten sich hier zwei Arten von Bühnenbildnerei gegenüber. In differenten Gestalten scheint eine Theaterproduktivität auf, die, bei aller Distanz der Verhältnisse, auf verschlungenen, oft krisenreichen Wegen den Zusammenhalt nicht verlor.“ [Hervorhebungen d.A.] Getrennt waren wir vereint, vereint sind wir getrennt; das alte Paradox wird bemüht und zukunftsträchtig aufgelöst: „Grenzüberschreitungen wird ihr auch die neue Zeit abverlangen, die über niedergelegte Schranken ins Unbestimmte fortschreitet.“ Fort, fort und nicht weiter so schwammig ideologisierend.
Lagebeschreibungen aus Dinslaken und Nordhausen
Immer noch ist das Ost-West-Verhältnis das Thema. Vielleicht nicht sonderlich aufregend, aber ganz solide berichtet darüber 'Die Deutsche Bühne‘, die vom Deutschen Bühnenverein herausgegeben wird und damit, wenn überhaupt, als das eigentliche Pendant der ehemaligen Verbandszeitschrift der Theaterschaffenden der DDR betrachtet werden muß. Seit zehn Heften wird bereits die „Kurze Geschichte des DDR- Theaters“ geschrieben; zum Saisonbeginn kommen Lagebeschreibungen aus Bielefeld, Dinslaken und Nordhausen, ein Bericht widmet sich dem Theater in Taiwan. Theaterfreunde und -funktionäre gibt es fast überall.
Generalstabsmäßig nimmt sich dagegen das Jahrbuch 91 von 'Theater Heute‘ des östlichen bzw. osteuropäischen Theaters an: Israel, Ungarn und Rumänien werden ausführlich vorgestellt. Peter von Beckers Bericht über die rumänische Theaterszene deckt sich weitestgehend mit dem Report von Gina Böni, der vor einem Monat in der Schweizer Monatszeitschrift 'Musik & Theater‘ erschienen ist. Er unterscheidet sich vermeintlich in einem Punkt, denn Gina Böni schreibt: „Im Gegensatz zu fast allen europäischen Ländern sind die hiesigen Theater die einzigen, die von dem allgemeinen Umbruch auch handfest profitierten. Zum ersten Mal seit sechs Jahren gibt es Geld für sie, seit Dezember können sie in ihren Budgets mit 50 Prozent Subventionen rechnen. Früher war es genau umgekehrt.“ Das Geld, von dem hier die Rede ist, ist nur ein bißchen mehr als nichts: der Kulturminister Pleșu, schreibt Peter von Becker, verfüge über nicht einmal ein halbes Prozent des Staatsbudgets, genauer gesagt über 0,33 Prozent, das macht 1,3 Milliarden Lei = 11.3 Millionen Mark, also so viel, wie hier ein einziges mitttelstädtisches Theater als Subvention erhält. Pleșu weiß keinen Rat: „Kultur, sagen die Künstler, ist so nötig wie das tägliche Brot. Aber wir haben auch kein Brot.“ Was die eben noch von Friedrich Dieckmann beschworenen Gemeinsamkeiten der einstigen sozialistischen Bruderstaaten angeht, stellen sich gelinde Zweifel ein: Die Bäuche von DDR- und BRD-Deutschen haben in diesem Punkt mehr Verbindendes als Trennendes, sie sind zumindest gleich dick.
Müllers Spezialität: Die Tragödie des Terrors
Bleiben wir noch etwas beim Jahrbuch von 'Theater Heute‘, das nicht zum ersten Mal seine guten Beziehungen zu George Tabori ausstellt und dessen jüngste Gedichte, frisch vom Krankenlager weg, präsentiert; da ist schon einige Eitelkeit der Zeitungsmacher, ein guter Hang zur Repräsentation im Spiel. Dasselbe gilt auch für die Foto- und Textdokumentation zu den verstorbenen Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt — Auszüge aus Reden und aus Stücken, wie sie in ein Lesebuch gehören, nicht ein eigener oder fremder analytischer Beitrag. In einem Essay und mit verblüffender Beweisführung setzt sich dagegen Horst Domdey mit Heiner Müller auseinander: „Die Tragödie des Terrors. Heiner Müller— der letzte Poet der Klassenschlacht“. Er beschreibt Müller als Intellektuellen im Sozialismus, der „seine Abneigung gegen freie Wahlen nie verhehlt“ hat. Das ist das Angenehme an Domdeys Kritik, sie wirft Müller nichts vor, sie weist anderen nach, was dieser nie versteckt hat.
„Müllers Spezialität“, schreibt Domdey, ist die Frage der Gewalt, des Terrors, „der gebraucht wird, wenn der Sozialismus die Macht hat, aber nicht die Mehrheit“. Täter und Opfer werden dabei eins; auch der Täter wird, wie in „Mauser“, zum Opfer, jedes Opfer ist ein potentieller Täter. „Man kann es so sehen: Wie Herakles übernimmt Müller die Dreckarbeit, vor der sich andere DDR-Autoren drücken; nämlich dem Terror ins Gesicht sehen [...] Mit der Täter-Thematik wehrt Müller die Verdrängung ab, in die sich andere flüchten, indem sie Opfer idealisieren.“ Domdey führt weiter aus, inwiefern die Bildwelt Müllers einen bestimmten Legitimationsbedarf auch unter den DDR-Intellektuellen „bedienen“ konnte und dabei den Sozialismus selbst nicht in Frage stellte. Und zwar in historisierender, oftmals überhöhender Weise, die den Sozialismus als Tragödie und deren Protagonisten als historische Subjekte im Scheitern beschreibt. Im Scheitern noch strahlt der schreckliche Stern der Geschichte, zukunftsweisend: Feuer und Erde sind laut Domdey die Elementarkräfte, die Müller zu einem Wiederkehr- und Auferstehungsmythos umdichtet. Um nicht zu sehr zu enthistorisieren, mache Müller Anleihen bei der deutsch-konservativen Zivilisationskritik eines Ernst Jünger oder Carl Schmitt: „Die historischen Subjekte werden vom revolutionären Auftrag entlastet und ihnen Kulturbilder an die Seite gestellt, die Ursprungskräfte mimen. [...] Untergänge werden Übergänge sein, Tod nicht Ende, sondern Verwandlung.“
„Arbeit an der Epochenillusion“ nennt Domdey, Literaturwissenschaftler an der FU in Berlin, den Müllerschen Schreckensgestus. Seine Radikalität sei einst so bewundert worden, „nachdem deren Sinnlosigkeit in der politischen Wirklichkeit akzeptiert war“; heute lasse sich mit ihr „der erhabene Irrtum des 20.Jahrhunderts genießen“. Heiner Müller wird ihm sicher recht geben, er hat nie etwas anderes behauptet.
Rar gewordene Ware: Theaterzeitschriften
Theaterzeitschriften sind rar geworden. Die vor noch gar nicht so langer Zeit vom Verlag Urachhaus gestartete, anthroposophisch angehauchte Zeitschrift 'Bühnenkunst‘ wurde wieder eingestellt, und die früher alle drei Monate erscheinende 'Theaterzeitschrift‘, die den üblichen Theaterbetrieb überging und statt dessen themengebunden alle drei Monate mit einem neuen Heft in DIN-A5- Format aufwartete, ist schon lange aus den Auslagen der einschlägigen Buchhandlungen verschwunden. Hin und wieder tauchen, eher lokal an eine Stadt gebunden, neue Theaterillustrierte auf, meist von der örtlichen Sparkasse oder Volksbank (wie jetzt 'Theater in Berlin‘) gesponsert; da Bankkunden wie Theaterbesucher ihren Servicecharakter offenbar nur unzureichend zu schätzen wissen, tauchen sie auch bald wieder ab. Kein Theater wagt das unternehmerische Risiko, so wie das einst von Giorgio Strehler geführte ThéÛtre de l'Europe in Paris, zugleich eine Fachzeitschrift herauszugeben, die jenseits von Programmheftdramaturgie oder Eigenwerbung inhaltliche Akzente zu setzen vermag.
Eine internationales Zeitungsprojekt
Kein Wunder also, daß mich ein Zeitungsprojekt für sich einnahm, das just in der Versenkung verschwand. 'Euromaske‘ hat bisher drei Hefte produziert, erscheint in englischer Sprache und widmet sich dem Theater tatsächlich grenzüberschreitend: es behandelt den internationalen und gesamteuropäischen Theaterbereich in Ost- wie Westeuropa, und es macht dies ganz internationalistisch, nämlich ohne jene nur in Deutschland existente Grenzziehung zwischen staatlicher und Alternativkultur. Zwar wirken die Berichte, die teils von Journalisten und teils von Theaterleuten geschrieben werden, zwangsläufig manchmal etwas grob und allgemein; aber eben nur etwas. Keine andere Theaterzeitschrift bietet derzeit ein solch breites Spektrum.
'Euromaske‘ hat zwei große Probleme: Die Redaktion sitzt im geteilten Jugoslawien — Dusan Jovanović in Ljubljana und Dragan Klaić in Belgrad —, und sie hat kein Geld. „Von Anfang an“, schreibt Klaić an die taz, „hatten wir Probleme damit, Leute und Geld für internationales Marketing aufzutreiben, Werbung zu organisieren und den Vertrieb aufzuziehen. Immerhin hatten wir schon 600 Abonnenten mit drei Ausgaben gewonnen, viele davon in den USA, waren in einigen europäischen Buchläden untergekommen und hatten eine Vertriebsmöglichkeit in den USA gefunden.“ Ein bißchen Geld hatte die slowenische Regierung versprochen, das sie nun anderweitig investiert. Die vierte Ausgabe von 'Euromaske‘ liegt fertig in der Druckerei. Die Ressourcen sind aufgebraucht. Doch die Macher von 'Euromaske‘ haben große Pläne; sie suchen, möglichst im englischsprachigen Ausland, einen Verleger, der ihrer Zeitschrift ein Dach bietet. Deutsche Firmen, schreibt Klaić, signalisierten zur Zeit kein Interesse; sie seien damit beschäftigt, den DDR-Markt zu erschließen.
Geld- und lobbegierige Macher
Womit wir wieder beim Thema Ost-West und dem lieben Geld angelangt sind: Die Regisseure rücken an in Berlin, das Theaterhauptstadt werden will. Einer von ihnen ist Peter Zadek, der sich nicht mit kleinen Gagen zufriedenstellt: Er schreibt im neuen Berlin-Heft von 'Merian‘: „Wenn die Eingliederung in den westdeutschen Kulturzirkus [...] wirklich stattfindet, werden wir in ein paar Jahren, wenn Berlin wieder eine funktionierende Großstadt geworden ist, schwer dafür zu zahlen haben. Lauter geld- und lobbegierige kleine Macher werden die Hebel in der Hand haben. Sie werden den Politikern und ihren Kritikerbediensteten in den Arsch kriechen, um ihre Subventionen zu erhöhen, und das Theater wird noch toter sein als jetzt schon.“ Zadek stellt sich das Szenario so vor: „Die Mächtigen haben dafür zu sorgen, daß die Spielwiese bereit steht, finanziert ist“ — die Theaterleute sollen das Geld untereinander in eigener Regie aufteilen. Da werden dann nur die ganz Großen sitzen und die Hebel in der Hand halten. Die haben es bestimmt nicht nötig, den Kulturpolitikern samt ihren Kritikerbediensteten in den Arsch zu kriechen.
—'Theater Heute‘, Oktober 1991, 14,50 DM
—Jahrbuch 1991 von 'Theater Heute‘, Orell Füssli + Friedrich Verlag, Zürich, 28,50 DM
—'Theater der Zeit‘, Oktober 1991, Henschel-Verlag Berlin, 12DM
—'Die Deutsche Bühne‘, Oktober 1991, Orell Füssli + Friedrich Verlag, 7,50 DM
—'Musik & Theater‘, September 1991, M & T-Verlag St. Gallen, 10DM
—'Merian Extra‘, Hauptstadt Berlin, Hoffmann und Campe Verlag Hamburg, 14,80 DM
—'Euromaske‘, DELO/ Revije, Titova 35/IX, 61000 Ljubljana, Tel. 0038-61-318 255 oder 318 255, Fax 0038-61-311 871
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