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Wladimir Iljitsch Lenin sieht schlecht aus

Lenins einbalsamierte Leiche ist nach Angaben der sowjetischen Gewerkschaftszeitung 'Trud‘ in äußerst schlechtem Zustand. Der Leichnam war zu Beginn des Zweiten Weltkriegs heimlich aus dem berühmten Mausoleum auf dem Roten Platz nach Sibirien ausgelagert worden. Für vier Jahre wurde er unter höchster Geheimhaltung in Tjumen verwahrt und dann wieder nach Moskau gebracht. Der Körper von Wladimir Iljitsch war danach in sehr schlechtem Zustand und mußte restauriert werden. Die Arbeiten wurden schlampig ausgeführt. Lediglich Gesicht und Hände erinnern noch an das „Original“, berichtet 'Trud‘ trocken. In der sowjetischen Presse war kürzlich erstmals ein Bild des Leichnams zu sehen. Danach wurde heftig über eine Umbettung des Revolutionsführers diskutiert. Radikalreformer, wie die Bürgermeister von Moskau und Sankt Petersburg, Popow und Sobtschak, fordern, die Leiche auf einem Friedhof von Sankt Petersburg zu bestatten. Dort ist auch Lenins Mutter beerdigt.(Foto: Poly-Press)

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