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Gesundheitsstadtrat gibt Asbest-Entwarnung für Kitas

Friedrichshain. Die Befürchtungen, auch die Friedrichshainer Kitas seien überwiegend asbestverseucht, lassen sich nach jüngsten Untersuchungen durch den TÜV-Berlin nicht bestätigen. Dieses Ergebnis dreier Kita-Messungen im Bezirk teilte Gesundheitsstadtrat Lars Scheidler (CDU) gestern der Presse mit. Lediglich in einer der untersuchten Kitas habe man überhaupt Asbestfasern entdecken können. Mit einer hochgerechneten Belastung von 642 Fasern pro Kubikmeter werde der Grenzwert von 1000 weit unterschritten, so Scheidler. Dennoch werde man der Jugendverwaltung empfehlen, im Zuge der nächsten anstehenden Baumaßnahmen die Asbestzement- beziehungsweise Sokalitplatten zu entfernen. Ob und wie lange die Kitas für die Sanierung ganz oder teilweise geschlossen werden müssen, sei Sache der Jugendverwaltung. Im Moment sieht Scheidler jedenfalls keinen weiteren Handlungsbedarf. Fünf potentiell asbestbelastete Kitas in Friedrichshain wurden allerdings bei der TÜV- Messung nicht untersucht. jgo

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