: Schutz für Schwangere
Brüssel (dpa) — In der Europäischen Gemeinschaft sind schwangere Frauen am Arbeitsplatz in Zukunft besser abgesichert. Die Arbeits- und Sozialminister der EG einigten sich in der Nacht zum Donnerstag in Brüssel auf eine Richtlinie, die Mindestschutzvorschriften für Schwangere festschreibt. Danach sollen die Frauen EG-weit vor und nach der Geburt ihres Kindes insgesamt mindestens 14 Wochen Urlaub erhalten. Darüber hinaus müssen die Frauen finanziell „ausreichend“ abgesichert werden. Weiterhin werden sie durch einen weitreichenden Kündigungsschutz vor Entlassung geschützt.
Lesen gegen das Patriarchat
Auf taz.de finden Sie eine unabhängige, progressive Stimme – frei zugänglich, ermöglicht von unserer Community. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen