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Mehr Möglichkeiten zur Begegnung

■ Berger will persönliche Kontakte und ein »echtes Miteinander«

Eberswalde. Für die Schaffung von weiteren Begegnungsmöglichkeiten für Ausländer und Deutsche hat sich die Ausländerbeauftragte des Landes Brandenburg, Almut Berger, ausgesprochen. Durch persönliche Kontakte könnten am ehesten Vorurteile abgebaut und »echtes Miteinander« gelernt werden, sagte Frau Berger am Montag abend in einer Diskussion zum Thema »Ausländer in unserer Mitte« in Eberswalde. Für Projekte zur Integration von Ausländern stünden noch Fördermittel zur Verfügung. Die Gelder könnten von Kommunen, Vereinen, Kirchen und Verbänden beim brandenburgischen Arbeits- und Sozialministerium abgerufen werden. Im Kreis Eberswalde sei eine Reihe von Aktivitäten geplant, mit denen das Verhältnis zwischen Ausländern und Deutschen verbessert werden solle, erklärte die Ausländerbeauftragte des Kreises, Marietta Böttger. Vorgesehen seien unter anderem sportliche Veranstaltungen zwischen deutschen und sowjetischen Jugendlichen, ein »Dritte-Welt-Laden« und eine Begegnungstätte. dpa

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