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Außenweser: "Fauler Kompromiß"

Außenweser: „Fauler Kompromiß“

“Nicht mehr als der gesetzlich vorgezeichnete Verfahrensweg.“ So beurteilt der Gesamtverband Natur-und Umweltschutz (GNUU)den „faulen Kompromiß“ zur Außenweservertiefung. Es sei „kindliche Naivität“ zu glauben, daß die von einer Bundesbehörde erstellte Umweltverträglichkeitsstudie zu einem ablehnenden Ergebnis kommen werde. Der GNUU befürchtet durch die Vertiefung der Weser um 2,50 Meter negative Auswirkungen für den wertvollen Bereich des Nationalparks Wattenmeer und behält sich juristische Schritte vor, falls die Studie Mängel enthält. Der Umweltverband geht jedoch nicht darauf ein, daß der Senat die Ergebnisse der Umweltprüfung noch einmal beraten muß, und die Zustimmung daher nicht automatisch gegeben ist. taz

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