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Daimler/Rußland: Unsichere Pläne

Stuttgart (dpa/vwd) — Die Daimler-Benz AG will den angestrebten Ausbau der Zusammenarbeit mit der russischen Republik nach den Gesprächen zwischen Präsident Boris Jelzin und Vorstandschef Edzard Reuter vorantreiben. Ein Unternehmenssprecher sagte am Montag, ein Zeitpunkt für die vertragliche Regelung der beabsichtigten Zusammenarbeit und damit auch für die Realisierung einzelner Projekte lasse sich derzeit aber noch nicht absehen. Auch seien noch keine Ansprechpartner für die weitere Zusammenarbeit benannt worden. Bei dem Jelzin- Besuch am Samstag in Stuttgart hatten beide Seiten eine Absichterklärung über die weitere Zusammenarbeit unterzeichnet, wobei die russische Seite vor allem Interesse an der Unimog-Produktion gezeigt hatte.

Wie Unternehmenssprecher Christian Dau sagte, ist derzeit noch unklar, ob überhaupt, wann, in welchem Umfang und wo mit der Unimog-Produktion in Rußland begonnen werden kann.

Auch die Finanzierung sei noch nicht geklärt.

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