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Karl-Hofer-Preis 1991 vergeben

Diesen mit 10.000 DM dotierten Preis der Hochschule der Künste in Berlin hat die Designerin Susanne Fleck für ihre Arbeit Das monumentale Provisorium erhalten. Dabei handelt es sich um den Entwurf für eine Skulptur aus Baugerüsten in Form einer Pyramide, die jetzt auf dem brachliegenden Gelände des Potsdamer Platzes aufgestellt werden soll. Das Provisorium ist 52 Meter hoch und erinnert an eine Pyramide. In ihrem nächsten Leben soll diese Pyramide wieder zu einem Baugerüst zurückverwandelt werden, das an verschiedenen Stellen in der Stadt zur Verwendung kommen kann. Dieses faszinierende Übergangsmonument, so die Jury, die sich aus vier Professoren zusammensetzte, sei ein Symbol für den Wandel in der deutschen Geschichte dieses Jahrhunderts — eine Metapher für die Vergänglichkeit. Demnächst also auf dem Potsdamer Platz zu sehen — als Pyramide im Kopfstand. Schon jetzt können das Modell und die Projektbeschreibung besichtigt werden, und zwar in der Zentralen Hochschulverwaltung der HdK.

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