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Bittner zwingt Verband in die Knie

München (dpa/taz) — Der zweimalige Slalom-Weltcupsieger und zweifache WM-Medaillengewinner Armin Bittner lacht sich derzeit heftig ins Fäustchen: Er gewann — durch eine außergerichtliche Einigung — den Rechtsstreit gegen den Deutschen Skiverband um die durch die Pool-Verträge eingeschränkten Persönlichkeitsrechte in der Nationalmannschaft.

Ab jetzt haben die Mitglieder der deutschen Skimannschaften ein gleichberechtigtes Mitspracherecht bei wirtschaftlichen Fragen im Skipool. „Das ist keine Lex Bittner, sondern ein Erfolg für alle“, kommentierte Bittners Anwalt Franz Bockhorni, der bereits erfolgreich gegen den Ausschluß Bittners aus der Nationalmannschaft angegangen war. Auch Vater Waldemar Bittner war nach den Verhandlungen „in guter Atmosphäre“ zufrieden: „Wir haben alles erreicht, was wir erreichen wollten. Die Industrie hat eingesehen, daß sie mehr mit den Aktiven zusammenarbeiten muß.“

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