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Zivilbeschäftigte

■ Sozialverträglicher Personalabbau vorgesehen

Stuttgart (dpa) — Für die rund 200.000 Zivilbeschäftigten bei der Bundeswehr wird es im Zuge der allgemeinen Truppenreduzierung einen „sozialverträglichen Personalabbau“ geben. Wie die ÖTV am Samstag in Stuttgart mitteilte, ist dies das Ergebnis einer Tarifübereinkunft, auf die sich öffentliche Arbeitgeber und Gewerkschaften in der Nacht nach insgesamt fünf Verhandlungsrunden geeinigt haben.

Kernpunkt des bis Ende 1998 laufenden Tarifvertrages ist der Anspruch auf einen vorzeitigen Ruhestand vom 55. Lebensjahr an. Bis zum Bezug der gesetzlichen Rente wird dann ein Übergangsgeld gezahlt. Dessen Höhe wird nur geringfügig unterhalb der Bezüge liegen, die während der vorangegangenen Beschäftigungszeit gezahlt wurden. Für Beschäftigte, die entlassen werden, gibt es unter anderem Abfindungszahlungen in Höhe bis zu 16 Monatsbezügen.

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