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Concerto & Courante

■ »Wörterbuch« der Alten Musik (2)

Concerto grosso: Um 1670 in Oberitalien entwickelter Konzerttypus, bei dem eine kleine Solistengruppe, meist aus den drei besten Spielerinnen des Orchesters mit diesem kontrastieren.

Courante: »Die Leidenschaft. die in diesem Tanz vorgetragen werden soll, ist die süße Hoffnung.« (J. Mattheson, 1739)

Ouvertüre: Die hier gemeinte französische Ouvertüre taucht das erste Mal bei Jean-Baptiste Lully 1658 auf. Sie besteht aus einem langsamen ersten, in punktiertem Rhythmus, einem raschen fugierten zweiten und einem dem ersten ähnlichen dritten Teil. Bach hat seine vier Orchestersuiten nach der einleitenden Ouvertüre benannt.

Passepied: Ein Tanz, »dessen Wesen einer solchen Art von Leichtsinnigkeit nahekommt, die nichts verhaßtes oder mißfälliges, sondern vielmehr was angenehmes an sich hat: so wie manch Frauenzimmer, ob es gleich ein wenig unbeständig ist, dennoch ihren Reiz darüber nicht verlieret« (J. Mattheson, 1739). S.Sei.

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