: Ostfriesland-Konferenz
■ Regionalisierung von Wirtschaftspolitik gefordert
Die Regionalisierung der Wirtschaftspolitik sei eine Grundvoraussetzung für ein wettbewerbsfähiges Niedersachsen im anstehenden EG-Binnenmarkt. Dies erklärte Wirtschaftsminister Peter Fischer (SPD) bei der Eröffnung der „Regionalen Strukturkonferenz Ostfriesland“ in Wilhelmshaven. Die Konferenz sei ein wichtiger Schritt zu einer gemeinsamen Struktur-und Umweltpolitik für Ostfriesland, Friesland und die Stadt Wilhelmshaven, sagte er: „Die Politik wird aber weder institutionelle noch räumliche Vorgaben machen, und wir wollen auch keine neue regionale Verwaltungsebene.“ Als ein gelungenes Umweltprojekt nannte Fischer die von der Kraftfahrzeuginnung Ostfriesland betriebene Auto-Verwertungsanlage für rund 4,6 Millionen Mark im Landkreis Aurich. Das Projekt soll zu rund 30 Prozent aus dem Ökologiefonds unterstützt werden. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen