: Anschlag auf Paul Simons Südafrika-Tournee
Mit einem Bombenanschlag auf eine mit dem amerikanischen Sänger Paul Simon (Foto: Graceland-Tour 87 in Harare, Simbabwe) zusammenarbeitende Akustikfirma will eine Schwarzenorganisation den Abbruch einer Südafrika- Tournee des Popstars erzwingen. Wie die Polizei gestern bestätigte, warfen Angehörige der Azanianischen Befreiungsarmee (AZANLA) des militanten Flügels der Schwarzen Bewußtseinsbewegung Azania (BCMA) nach eigenen Angaben am Dienstag abend Handgranaten in die Büros der Firma. Ein Sprecher der AZANLA kündigte weitere Anschläge an. Die Tournee, bei der fünf Konzerte geplant sind, wird vom Afrikanischen Nationalkongreß (ANC) und der Südafrikanischen Musiker-Allianz (SAMA) unterstützt. Foto: ap
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen