: Schlechte Luft im Osten
Dresden (dpa) — Die Luftverunreinigung in den neuen Bundesländern ist zwei Jahre nach der Wende noch immer deutlich höher als im Westen. Wie Dieter Jost vom Berliner Umweltamt auf einem am Freitag eröffneten Symposium zur Luftreinhaltung in Dresden bekanntgab, werden trotz Stillegung vieler Industriebetriebe im Osten jährlich vier Millionen Tonnen Schwefeldioxid in die Luft geblasen. Im Westen sei der Ausstoß auf 900.000 Tonnen reduziert worden.
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