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Von Leser zu LeserIn

■ betr.: "Reinrassig müssen sie sein", taz vom 2.1.92, LeserInnenbriefe dazu, taz vom 7./8./10.1.92

betr.: „Reinrassig müssen sie sein“, taz vom 2.1.92, LeserInnenbriefe dazu, taz vom 7./8./10.1.92

Ja hat's denn wirklich keiner von Euch begriffen? Satire muß also jetzt auch in der taz als solche gekennzeichnet werden!

Wo ist eigentlich der Unterschied, ob ich mir ein Trum Kuh, ein Eck vom Hund oder im äußersten Fall eine Scheibe Mensch in die Pfanne haue? Anders gesagt: „Meat is Murder“, um einen LP-Titel der Smiths zu zitieren. So jedenfalls ist es bei uns hier angekommen, nachdem wir die Enttäuschung über die ziemlich einfallslosen Rezepte überwunden hatten. Günter Scholz, Johann Jakob Weinzierl, München

Was ich nicht verstehe: keiner (oder fast keiner) schimpft über den Abdruck von Schweine-, Hühner- und Rindfleischrezepten. Ist schließlich normal. In Deutschland. Und aus indischer Sicht, Rinder betreffend? Gibt es also böse=eßbare und edle =nicht zu essende Tiere?

Druckt mal weiter diese Leserbriefe ab;, es ist schon lustig, wie sich der deutsche Tierfreund entlarvt. Günter Schicht, Berlin

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