: Handtaschen aus echtem Wauwau-Leder
Als eine Art „Kroko für Arme“ sollen Lederwerkstätten im polnischen Krakau Hundeleder zu Taschen, Gürteln und Portemonnaies verarbeitet haben. Ermittlungen der Staatsanwaltschaft ergaben, daß landwirtschaftliche Genossenschaften von 1989 bis 1991 mindestens 3.000 Hundefelle für 3.000 bis 5.000 Zloty (etwa 40 bis 70 Pfennige) pro Stück an eine Krakauer Firma verkauft haben. Diese habe die Felle dann an private Werkstätten verkauft. Was mit dem Fleisch geschah, ist bisher unklar. Die Beteiligten müssen mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr rechnen. Foto: Gabriele Fromm
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
