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In China „Wandel durch Handel“?

Bonn (afp) — Die entwicklungspolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Ingrid Walz, hat sich für eine verstärkte wirtschaftliche Zusammenarbeit mit der Volksrepublik China ausgesprochen. So wichtig die Menschenrechtsfrage sei, müsse die deutsche Politik gegenüber China auch die Möglichkeiten des „Wandels durch Handel“ berücksichtigen, sagte Walz am Montag nach einer Informationsreise durch China und Indonesien. Verschlüsselt sei den Besuchern fernab der Zentrale der Ruf nach politischen Reformen vermittelt worden. Der Einfluß Pekings schwinde vor allem in den Sonderwirtschaftsgebieten.

Walz meinte, daß die deutsche Hilfe in China keinen besonderen Rang einnehme. Die USA und Japan seien trotz ihrer Menschenrechtsproteste viel stärker präsent. Die deutschen Beziehungen seien dagegen immer noch von der Menschenrechtsproblematik überlagert.

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