piwik no script img

■ NEUE KÄMPFE IM LIBANONNahost: Der dornige Weg nach Washington

Berlin (taz) — Die palästinensische Delegation hat ihre Abreise zur vierten Runde der bilateralen Nahost-Gespräche in Washington auf unbestimmte Zeit verschoben. Damit reagierte sie auf die Verhaftung zweier Delegationsmitglieder durch israelisches Militär. Die libanesische Regierung forderte den UN-Sicherheitsrat auf, sich mit dem israelischen Attentat auf den Hizbollah-Generalsekretär Mussawi zu befassen. Angeblich wurde der israelische Pilot Ron Arad, der im Libanon gefangengehalten wird, als Vergeltung für den Tod Mussawis von Hizbollah-Mitgliedern ermordet. Die Gefechte im Grenzgebiet gingen unterdessen unvermindet weiter. SEITEN 8 UND 12

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen