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Angestellte für Kultur

■ Kammer fordert Alternativen zur ABM-Kultur

Die Angestelltenkammer Bremen fordert von den Politikern im kleinsten Bundesland ein klares Bekenntnis zur kulturellen Verantwortung. Kulturelle Lebensqualität dürfe nicht als Luxus dem „Lotto-Zufall“ überlassen werden, argumentierte die Kammer in einer am Freitag veröffentlichten Stellungnahme. Angesichts der drastischen Kürzung der Mittel für Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen verlangt die Kammer vom Senat eine „Garantie für sozio-kultureller Strukturen zur Absicherung von Lebensqualität und politischer Kultur.“

Die Vielfalt kultureller Projekte stehe schon seit Jahren auf den „tönernen Füßen“ der ABM- Förderung, kritisierte die Kammer. Der Senat dürfe trotz der drastischen Kürzung der ABM- Mittel jetzt nicht zulassen, daß wesentliche Bestandteile des Kulturlebens in Bremen „ins Nichts“ fallen.

dpa

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