piwik no script img

■ FÜR DIE BERLINERiNNENSüd-Ost-Zentrum: Brücken zum Balkan

Süd-Ost-Zentrum: Brücken zum Balkan

Brücken zwischen Berlinern und den Bewohnern des Balkans will das neue Süd- Ost-Zentrum bauen, das am Samstag abend in der Kreuzberger Großbeerenstraße 88 eröffnet wurde. Vor einem Jahr hätten sich unter anderem Serben, Kroaten, Bosnier und Deutsche zusammengefunden, um aus der Trauer über den Bürgerkrieg in Jugoslawien heraus etwas Konstruktives zu tun, sagte Geschäftsführerin Bosiljka Schedlich. Aus dem so gebildeten Süd-Ost-Europa- Kultur e.V. entwickelte sich mit Hilfe der Ausländerbeauftragten Barbara John und der Arbeiterwohlfahrt das neue Zentrum. Es bietet neben kulturellen Aktivitäten ratsuchenden Flüchtlingen und Asylsuchenden auch Hilfe an. Die Situation im einstigen Jugoslawien führe auch zur Formierung extremistischer Vereinigungen in Berlin, die Einfluß auf die Jugend zu gewinnen versuchten, heißt es in einer Programmschrift des Zentrums. Kräften, die dem entgegentreten wollen, werde im Süd-Ost-Zentrum eine Plattform geboten.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen