: AUSGEZÄHLTUNDABGEKÜRZT
2. BUNDESLIGA NORD
Aufstiegsrunde, 1. Spieltag:
Hertha BSC - FC St. Pauli 2:1(1:0)
VfB Oldenburg - Bayer Uerdingen 1:1(0:1)
SV Meppen - Hannover 96 3:0(1:0)
TorePunkte
1. Bayer Uerdingen 36:2230:16
2. SV Meppen 33:2527:19
3. Hannover 96 25:2426:20
4. Hertha BSC 32:2725:21
5. FC St. Pauli 31:2725:21
6. VfB Oldenburg 39:3324:22
Abstiegsrunde, 1.Spieltag:
Stahl Brandenburg - Blau-Weiß 90 2.2(1:1)
FC Remscheid - VfL Osnabrück 1:1(0:0)
Braunschweig - Fortuna Köln 1:0(0:0)
TorePunkte
7. FC Remscheid 31:2923:23
8. Braunschweig 36:3723:23
9. VfL Osnabrück 33:3523:23
10. Blau-Weiß 90 31:3921:25
11. Stahl Brandenburg 30:3917:29
12. Fortuna Köln 22:4212:34
AMATEURFUSSBALL
Oberliga, Gruppe Nord, 23. Spieltag:
Tabellenspitze:1. FC Berlin 69:8 Tore 41:7 Punkte, 2.Bergmann-Borsig 64:23 39:9, 3. Tennis Borussia 60:14 38:8, 4. Greifswalder SC 49:23 36:10, 5. Reinickendorfer Füchse 36:29 28:20, 6. Spandauer SV 44:43 27:21.
Oberliga, Gruppe Mitte, 25. Spieltag:
Tabellenspitze: 1. 1. FC Union Berlin 63:16 Tore 46:6 Punkte, 2. 1. FC Magdeburg 59:19 37:13, 3. Lok Stendal 43:23 36:14, 4. Energie Cottbus 71:36 34:16, 5. Türkiyemspor 44:24 33:19, 6. Hertha BSC A. 43:28 31:19.
EISHOCKEY
Bereits am Freitag erreichte der BSC Preussen im vierten Spiel des Viertelfinales der Play-Off- Runde durch ein 4:5 nach Verlängerung beim EHC Freiburg das Halbfinale. Dort treffen die Preussen auf den SB Rosenheim. In einem spannenden Spiel lagen die Berliner im Schlußdrittel schon mit 2:4 zurück, ehe die Gebrüder Rumrich kurz vor Schluß noch den Ausgleich erzielten. Beim anschließenden „Sudden death“ markierte Miroslav Ihnacak nach sechs Minuten den entscheidenden Treffer.
VOLLEYBALL
Berlins erstklassiger Volleyball mit den Damen vom CJD Berlin und den Herren vom SC Charlottenburg und von Post TSC Berlin hat am Sonnabend Verstärkung bekommen: Die Damen der SG Rupenhorn, einst Rotation Prenzlauer Berg, schafften den Aufstieg in die 1. Bundesliga. Der USC Braunschweig wurde mit klaren 3:0 nach Hause geschickt. Über die Qualität der Quartetts wird noch zu befinden sein. CJD hat die Play- Offs, die im April beginnen, schon geschafft. Die Charlottenburger sind nach dem Sonnabend-Sieg gegen den Ortsrivalen Post TSC Berlin (3:0) auf dem Weg unter die besten Vier. Die Freude über den „Zuwachs“ ist bei CJD-Manager Siegbert Brutschin nicht ganz ungetrübt. Schließlich „gibt es nun eine Mannschaft mehr, die mit uns um Finanzen und Zuschauer werben wird“, wirft der Manager einen Blick voraus. „Jetzt gehen vier Bundesliga-Mannschaften auf Sponsorensuche, um den Spielbetrieb aufrechtzuhalten. Das ist ein schweres Unterfangen.“ Dem stimmten auch die anderen Bundesligisten zu. Was die Zuschauer betreffe, da wäre wohl jede Mannschaft froh, regelmäßig zumindest soviel Zuspruch zu finden wie beim Sonnabend-Ortsderby, zu dem über 700 gekommen waren.
BLAU-WEISS
In einem sehenswerten Zweitliga-Spiel der Abstiegs-Gruppe Nord trennten sich Stahl Brandenburg und Blau-Weiß 90 Berlin am Samstag 2:2 (1:1). Vor 3.112 Zuschauern begannen die Platzbesitzer sehr offensiv. Die Gäste konnten sich zunächst bei Torhüter Weigang bedanken, der zweimal vor dem freistehenden Rose (4.) und Grether (17.) klärte. Gegen das 1:0 durch einen Kopfball von Zschiedrich (18.) war allerdings auch er machtlos. Stahl spielte zwar auch weiterhin überlegen, mußte jedoch bereits fünf Minuten später den Ausgleich hinnehmen. Schlumberger überwand Brandenburgs Torhüter Zimmer im zweiten Versuch (23.). Nach dem Pausenpfiff gingen die Gäste energischer zur Sache. In der 52. Minute konnte Ritter nach einem Levy-Schuß zwar noch auf der Linie retten, in der 58. Minute traf Rank nach einer Vorlage von Levy jedoch zum 2:1. Brandenburgs Trainer Kosmehl wechselte daraufhin den kompletten Sturm aus. Glück für die Gastgeber, daß dem ungarischen Nationalspieler Jovan nach einer Flanke von Janotta wenigstens noch das 2:2 gelang.
BÜROBOLZEN
„Im Berliner Fußball herrscht Notstand mit diskriminierenden Auswirkungen.“ Der Präsident des Berliner Fußball-Verbandes (BFV), Otto Höhne, sieht die Arbeit der letzten Monate in Gefahr. In sportlicher Hinsicht wächst der Fußball in der Hauptstadt zusammen, aber in anderen Beziehungen sind die Unterschiede Ost/West noch lange nicht verschwunden. „Der BFV fühlt sich eingeengt, zurückgeworfen ins Mittelalter“, äußerte Höhne am Sonnabend auf der Jahrespressekonferenz des Verbandes. Zwar sei der BFV mit der Vereinigung kein Regionalverband mehr, aber auch als Landesverband spiele man keine untergeordnete Rolle.
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