■ AKADEMIEN: Staatsvertrag für Vereinigung gefordert
Berlin. Die Gleichberechtigung der beiden Kunstakademien bei den Verhandlungen um den Vereinigungsprozeß wiederherzustellen, hat der Personalrat der Akademie der Künste (Ost) gefordert. In einem offenen Brief an Kultursenator Roloff-Momin von gestern stellte das Gremium fest, Eile und Druck hätten bislang eine Einigung gefährdet. Anpassung dürfe nicht allein von der Ost-Akademie verlangt werden. Die Bildung einer Berlin-Brandenburgischen Akademie »benötigt einen neuen, noch nicht vorhandenen Staatsvertrag zwischen den Ländern Berlin und Brandenburg«, so der Personalrat.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen