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Hilfe für alliierte Zivilbeschäftigte

Berlin. Der Senat wird den Zivilbeschäftigten der West-Alliierten beim Arbeitsplatzwechsel nach Auskunft von Finanzsenator Elmar Pieroth (CDU) »so weit wie möglich Hilfestellung geben«. Das erklärte der Politiker gestern anläßlich der ersten Sitzung einer Steuerungsgruppe, die entsprechende Maßnahmen koordinieren soll.

In der Gruppe sind auch Innen- und Arbeitsverwaltung, Landesarbeitsamt, die alliierten Arbeitgeber, Gewerkschaften sowie Vertreter des Bundesfinanzministeriums präsent. Ein Tarifvertrag zur sozialen Sicherung existiert bereits. Neben der Hilfestellung beim Berufswechsel sind auch Ausgleichszahlungen vorgesehen. Sie kommen den Mitarbeitern zugute, die älter als 40 Jahre sind sowie seit mehr als zehn Jahren im Dienst der Alliierten stehen und nun keine oder nur eine schlechter bezahlte Tätigkeit finden. Ein zweiter Tarifvertrag über zusätzliche Leistungen für alle Zivilbeschäftigten, die länger als zwei Jahre im Job sind, fand bisher bei den Berliner Gewerkschaften noch kein Echo. adn

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