: Bukowina — Spurensuche
Eine Region entdeckt ihre Vergangenheit wieder/ Künftiges Modell für Ostmitteleuropa? ■ VON ANDREAS HEUBERGER
Die Region Bukowina mit dem typischen Grenzlandschicksal der ständigen Herrschaftsänderung zwischen Orient und Okzident vereinte in sich nahezu alle Religionen, Nationalitäten und Sprachen der alten Donaumonarchie: Ukrainer, Rumänen, Deutsche, Juden, Polen, Armenier, Tschechen, Slowaken, Ungarn, Huzulen und Lippowener.
Dieses kleine Fleckchen Erde, heute zwischen der Ukraine und Rumänien geteilt, ist nicht größer als das rumänische Banat, Nordirland oder die Pfalz, aber es brachte eine einzigartige Vielfalt künstlerischer Talente hervor: den deutsch-jüdischen Lyriker Paul Celan (Ancel), die deutschen Erzähler Karl Emil Franzos, der den Begriff „Halbasien“ prägte und Gregor von Rezzori mit seinen Maghrebinischen Geschichten, den Ukrainer Jurij Fedkowitsch, der mit seinem Dobosch ein volkstümliches Pendant zu Robin schuf, sowie nicht zuletzt den rumänische Nationaldichter Mihai Eminescu (Eminovici). Aus der Bukowina kamen Musikern wie der rumänische Komponist Ciprian Porumbescu (Komponist der rumänischen Nationalhymne) und der „deutschen Caruso“ Josef Schmidt. Wer gebildet war, sprach im Schmelztiegel der „österreichischen Moldau“ deutsch, jiddisch, rumänisch, ukrainisch und polnisch zugleich. Dienstmädchen waren dreisprachig.
Aus dem Dorf Czernowitz des 18. Jahrhunderts wurde innerhalb eines Saeculums „Klein-Wien“. In dieser Gegend „lebten Menschen und Bücher“ (Celan), zehn Zeitungen erschienen in Czernowitz selbst, sechs deutsche und je eine jiddische, polnische, rumänische und ukrainische. Das alte Czernowitz war eine Art Vergnügungsschiff, allerdings mit unterschiedlichen Klassen. Die Ukrainer stellten die Matrosen, die Deutschen waren eher auf der Kommandobrücke zu finden. Unter österreichischer Flagge segelte das Schiffchen — durchaus nicht ohne widrige Winde — zwischen Ost und West.
Historische Turbulenzen
Der Bukowiner Schriftsteller Josef Burg: „Als ich geboren wurde, war Österreich unser Vaterland, Wien unsere Hauptstadt und Franz Josef unser Kaiser. Als ich ein Kind war, war Rumänien unser Vaterland, Bukarest unsere Hauptstadt und Ferdinand unser König. Als Erwachsener war die Sowjetunion unsere Heimat, Moskau unsere Hauptstadt und Stalin der Vater aller Völker. Aber ich bin weder Österreicher, noch Rumäne, noch Sowjetmensch, sondern Bukowiner.“
Der polyglotte Intellektuelle mit aristokratischem Habitus Oleg Pantschuk, Vorsitzender der Ukrainischen Volksbewegung „Ruch“ in der Bukowina und einer der letzten Vertreter Altbukowiner Multikulturalität, will seine Heimat zu einem Modell für die ganze Ukraine machen. Der Literaturkritiker Pinkas Luttinger ruft beschwörend: „Die Bukowiner Kultur darf nicht sterben. Sie sollte ein Modell sein für Europa.“ Und Germanistikprofessor Taras Kijak, Vorsitzender der Gesellschaft für ukrainische Sprache in der Bukowina, will das „Buchenland“ zu einer Schweiz Europas machen.
Jede Nationalität hatte zu Zeiten der Donaumonarchie ihre Kulturvereinigungen, ihre Studentenverbindungen, Zeitungen und ihre Treffpunkte. In der ehemaligen Herrengasse waren das Deutsche, das Rumänische und das Ukrainische Haus untergebracht, am Theater das Jüdische, und dazu kam noch das Polnische. Im ehemaligen Deutschen Haus — heute in der Uliza Olga Kobelianska — ist eine Videospielhalle untergebracht, im Rumänischen ein Restaurant, im Jüdischen eine ukrainische Kulturorganisation, im Tempel ein Breitwandkino. Nur das Ukrainische Haus beherbergt heute wie damals das politische Zentrum der Nation: die „Ruch“.
Die „der Geschichtslosigkeit anheimgefallene Welt“ (Celan) wird nur mühsam wieder zugänglich: Selbst die offiziellen Reisebegleiter wissen nicht, wo sich Celans Geburtshaus befindet, und die Schulen, an denen Celan und Eminescu lernten, kennen nur wenige. Der Interessierte muß sich der Stadt nahezu mit einem archäologischen Instrumentarium nähern, will er die historischen Schichten erkennen. Insgesamt fünfzig Straßennamen wurden in den letzten Wochen geändert. Der Theaterplatz, ein habsburgisch-barockes Ensemble, könnte überall im ehemaligen Österreich-Ungarn stehen. Die repräsentative Architektur überhaupt stammt zumeist aus kaiserlicher, die Trolleybusse aus königlicher Zeit (1935). Wenn in der rumänischen Zeit noch alle Deutsch verstanden, so kommt man mit Rumänisch heute zumindest leidlich durch das ukrainische Tscherniwzy (Czernowitz).
Wie die Westukraine insgesamt ist auch das Buchenland eine fortschrittliche ukrainische Region. Im Gegensatz etwa zu Lemberg, Hauptstadt des ehemaligen habsburgischen Königreiches Galizien im Norden und seither traditionell Zentrum des ukrainischen Nationalismus, gab es hier keine gewaltsamen Auseinandersetzungen um die Rückgabe der griechisch-katholischen Kirchen. Während der Ostteil des Landes, der seit dem 17. Jahrhundert zum Zarenreich gehörte, russifiziert worden sei, habe die Westukraine polnische, rumänische, tschechische, ungarische, in den Gebirgszonen auch deutsche Einflüsse aufzuweisen. So Taras Kijak. „Der Westen“, fügt er hinzu, „ist das Piemont der Ukraine, der Osten deren Vendée.“
Neues Selbstbewußtsein
Die Rumänen, die etwa 20 Prozent der Bevölkerung in Czernowitz und in der Nordbukowina überhaupt ausmachen (als Moldauer und Rumänen offiziell 200.000, inoffiziell 300.000), erleben gegenwärtig eine Renaissance. 1989 haben sie sich in der Gesellschaft „Mihai Eminescu“ zusammengeschlossen. Ihr kleines Zentrum befindet sich auf dem obersten Stockwerk des ehemaligen Rumänischen Hauses. In der kurzen Zeit ihres Bestehens hat die 20.000 Mitglieder zählende Vereinigung ein starkes Selbstbewußtsein entwickelt.
89 rumänische Schulen existieren zur Zeit in der Nordbukowina. Ihre Zeitung, die Ende des letzten Jahres gegründete 'Zorile Bucovinei‘ ('Bukowiner Morgendämmerung‘), hat derzeit eine Auflage von 5.000 Exemplaren. Der kulturelle Transfer über die Grenze verläuft problemlos. Einen Anschluß an Rumänien will die rumänische Minderheeit nicht, denn die Region ist entwickelter als das Mutterland. Laut Umfrage vom Frühjahr 1991 sprachen sich ganze 13 Prozent der Minderheit für eine Vereinigung aus.
Im Alltag gibt es keine Probleme zwischen den beiden wichtigsten Nationalitäten der Bukowina, bestätigt der Multiaktive Taras Kijak. In seiner Partei sind auch Rumänen vertreten. Oleg Pantschuk könnte sich neben einer Föderalisierung der Ukraine auch eine Autonomielösung für Bezirke mit rumänischer Mehrheit vorstellen. Auf jeden Fall gelte aber: „Wir müssen Bedingungen solcher Art schaffen, daß die Rumänen nicht weg wollen.“ Mißtrauen und Berührungsängste, unter der Käseglocke kommunistischer Einheitsideologie schlummernd, sind noch lange nicht abgebaut. Die vollständige Romanisierung des nichtrumänischen Schulwesens in der Zwischenkriegszeit und das Verbot nichtrumänischer Ortsnamen sind noch nicht vergessen.
Seit 1918 wurde das alltägliche, multiethnische Zusammenleben von einem arroganten, takt- und weitgehend verständnislosen Auftreten zumeist regionsfremder Repräsentanten des rumänischen Staates belastet. Die Rumänen, mit dem Gestus des neureichen Parvenus, der die anderen nicht nötig hat, gegen alle, und alle gegen die Juden, hieß es in der „oberen Moldau“. Die Juden, die dem stärksten Assimilierungsdruck ausgesetzt waren und in den dreißiger Jahren am meisten unter den Anschlägen der bäuerlich-faschistischen „Eisernen Garde“ zu leiden hatten, vollzogen öfter den vollständigen Sprachwechsel zum Rumänischen.
Jiddisches Weltzentrum
Um 1900 war die Mehrheit der Czernowitzer Juden. Während der größte Teil von ihnen, die Mittelschicht, sich mit der deutschen Kultur identifizierte, verblieben die einfachen Leute beim — verächtlich „barbarischer Jargon“ genannten — Jiddischen. Die Hauptstadt der Bukowina war das intellektuelle Zentrum des jiddischen Sprachgebiets. Kein Wunder, daß da 1908 die erste jiddische Weltsprachenkonferenz stattfand. In der Bukowina liegt (neben Sadagora) mit Wischnitz auch das zweite Zentrum der chassidischen Erweckungsbewegung.
Kaum weniger als Wien und Prag war „Klein-Jerusalem am Pruth“ ein Beispiel für die fruchtbare deutsch- jüdische Symbiose in der Vorweltkriegszeit. Die Juden waren „der“ Kitt für den kakanischen Vielvölkerstaat, die kaisertreuesten Untertanen im übernationalen Staatswesen, „schwarzgelb bis auf die Knochen“ (so der in diesem Sommer verstorbene Alfred Kittner).
Angesichts des starken Antisemitismus in Rumänien begrüßten die Juden 1940 die Rote Armee „mit fliegenden Fahnen“, so der Bukowiner Schriftsteller Josef Burg. Bei Beginn des deutsch-sowjetischen Krieges siedelte Stalin sie um und rettete dadurch den größten Teil von ihnen. Antonescus Legionärs-Rumänien sorgte für die Vernichtung der Übrigbleibenden. Die ukrainischen Banderos hatten bereits ihrerseits „von den Karpaten bis Putila mit den Juden ,abgerechnet‘“ (Burg). Dunkle, unaufgearbeitete Kapitel der jeweiligen Nationalgeschichte.
In den siebziger Jahren begann parallel zur deutschen auch eine jüdische Ausreisewelle (beiderseits der Grenze). Heute leben in Czernowitz noch 10.000 bis 15.000 Juden. Von den ehemals 76 Synagogen ist heute nur noch eine aktiv. Auf israelischen Vielfarbenplakaten an den Wänden werben verführerische Schönheiten mit noch verführerischeren Jaffa- Orangen für die Umsiedlung in das Land der ewigen Sonne.
In der Uliza Schorsa am ehemaligen Austriaplatz wohnt Josef Burg. Jiddisch ist die Muttersprache und emotionelle Heimat des gleich Ahasver Gebeutelten; er verteidigt sie allen Unkenrufen zum Trotz. Er schreibt und veröffentlicht jiddisch, aber gleichermaßen deutsch, hebräisch und russisch. Seit einem halben Jahr gibt er die alten 'Czernowitzer Blätter‘ mit einer Auflage von 1.500 Exemplaren neu heraus: diesmal aber hebräisch und russisch.
Heimwehtouristen
Die Deutschen der Bukowina waren landsmannschaftlich bunt zusammengewürfelt. In Czernowitz lebten zuerst Schwaben im Vorort Rosch, der heute eingemeindet ist, bevor Landsleute vor allem aus den österreichischen Erblanden hinzuzogen. In den Karpaten lebten Deutschböhmen als Bauern und Förster sowie Zipser als Bergleute. Vollständiger noch als die Juden sind die Deutschen aus der Bukowina verschwunden. Nach Absprache mit Rumänien wurden sie wie ihre Landsleute aus Bessarabien, der Dobrudscha und Wolhynien 1940 „heim ins Reich“ umgesiedelt. Mit fünfzig Kilo Gepäck kamen sie zumeist in den zu „kolonisierenden“ Osten. Die meisten flohen von dort ein zweites und drittes Mal vor dem Kriegsgeschehen. Heute kommen die alten Leute aus aller Welt als Heimwehtouristen nach Czernowitz zurück.
In der Stadt verblieben sind offiziell 230 Deutsche, die meisten davon in Mischehen verheiratet. Im März des Jahres hat sie die Stadtverwaltung zusammengerufen, weil sie an der Ansiedlung von Wolgadeutschen hochinteressiert war. Erst nach dem Scheitern des „kleinen Seifenputschs“ von August 1991 aber wurde die „Gesellschaft für österreichisch-deutsche Kultur der Bukowina“ offiziell zugelassen, so deren Vorsitzender, Rechtsanwalt Karl Keller. Die Gesellschaft will Sprachkurse erteilen, Dolmetscherdienste erledigen und für Investoren aus aller Welt werben. Im ehemaligen Deutschen Haus in der Herrengasse soll vorläufig ein Büro eingerichtet werden. Später soll es dann zu einem allgemeinen deutsch-ukrainischen Treffpunkt werden.
Insgesamt leben in der 260.000-Seelen-Stadt Czernowitz noch offiziell 18 Nationalitäten mit zumeist weniger als hundert Köpfen. Nur Polen, (zumeist polonisierte) Armenier und das urwüchsige Bergvolk der Huzulen verfügen über eigene gesellschaftliche Treffs. Im Gegensatz zur Ostukraine ist Russisch in der Bukowina eine reine Fremdsprache geblieben.
Anschluß an Rumänien?
Anders sieht das Verhältnis der Nationalitäten im südlichen, heute rumänischen Teil der Bukowina aus. Angesichts einer von der Zeitung 'Romania Mare‘ und der 'Vatra Romaneasca‘ beherrschten Öffentlichkeit ist es gar nicht so erstaunlich, wenn fast alle Vertreter der Rumänen den Anschluß der „Tara de sus“ (Oberland), wie die Bukowina hier auch genannt wird, an Rumänien für das Selbstverständlichste der Welt halten.
Aber auch hier existiert noch ein Rest regionalen Bewußtseins. Das Denken der Bukowinaer ist „mitteleuropäischer“ als das der übrigen Rumänen aus dem Regat, meint Museumsdirektor Pavel Blaj aus dem westrumänischen Ineu. Die historischen Traditionen der Region müßten wiederbelebt werden. Der Präfekt der Südbukowina, Daniel Catargiu, hat es geschafft, eine internationale, wissenschaftliche Bukowina- Konferenz jährlich in Suceava zu organisieren. Bei der letzen Volkszählung im Jahre 1979 gab es offiziell 76.000 Ukrainer in der Südbukowina. Inoffiziell sind es heute 307.000, aufgeteilt als Ukrainer, Ruthenen, Rusinen, Huzulen und Hoholen, wobei sie in der rumänischen Moldau je nach Schätzung bis zu 30 Prozent der Bevölkerung ausmachen sollen. Ukrainische Schulen hat es bislang nicht gegeben. Heute haben nach Angaben des deutschstämmigen Generalschulinspektors, Ludovis Ciegler, von 1.000 Schulen im Kreis Suczawa 39 Ukrainisch als Fremdsprache, drei Russisch (für die Sekte der Lippowener) und sechs Polnisch. Eine deutsche ist nicht dabei. Tatsächlich ist die (insbesondere schulische) Situation der Ukrainer in Rumänien um etliches schlechter als umgekehrt.
Im Gegensatz zu den geschlossenen Siedlungsgebieten der Banater Schwaben und der Siebenbürger Sachsen wurden die gesellschaftlichen Strukturen der Buchenlanddeutschen bereits 1940 zerstört. Die zweite und dritte Generation ist halb beziehungsweise vollständig assimiliert oder ausgewandert. Eine Intelligenz existiert praktisch nicht mehr. Immerhin gibt es aber inzwischen ein Deutsches Forum der Bukowina mit etwa 3.000 Mitgliedern in den Orten Suczawa, Sereth, Radautz, Gurahumora, Dorna Vatra und Cimpulung.
Bis heute haben sie keine deutschen Schulen und zumeist nicht einmal Deutsch als Fremdsprache. Der aus Arad stammende Direktor des Lyzeums „Stefan cel Mare“, Octavian Nestor, würde gerne Deutschunterricht schon ab der 3. Klasse erteilen. Der engagierte Historiker, der an einer Geschichte der deutsch- rumänischen Beziehungen in der Bukowina schreibt, will alte Verbindungen aus der Zeit vor dem letzten Weltkrieg wiederherstellen. „Wir wollen, daß die Deutschen wieder zurückkommen. Ihre Kultur soll hier wieder heimisch werden ...“ Und: „Zur Rückkehr in die Heimat braucht man keine Einladung.“
Hoffnungslos sieht es für die einst starke jüdische Minderheit in Suczawa aus. Von den ehemals 8.000 Juden in der Stadt kehrten nur 1.800 aus den rumänischen Konzentrationslagern am Bug zurück. Die meisten von ihnen wanderten in den vergangenen zwei Jahrzehnten aus. Heute leben offiziell noch 212 Juden in Suczawa. Von den früher acht Synagogen ist längst nur noch eine in Betrieb. Es ist absehbar, daß die überalterte Gemeinde ihr Gebetshaus bald zum Museum erklären wird.
Die sich radikalisierenden Nationalismen ab dem Ende des 19. Jahrhunderts und erheblich verstärkt in der Zwischenkriegszeit haben das zwar keineswegs idyllische, aber im wesentlichen friedliche, tolerante, kurz: funktionierende ethnopluralistische Modell Bukowina von innen ausgehöhlt. Zerstört aber wurde es von außen: durch die Totalitarismen von rechts und links, durch Krieg, Vernichtung, Umsiedlung, Vertreibung, Aussiedlung. Nur mühsam wächst aus den Trümmerresten dieser einstigen mitteleuropäischen Modellregion ein neues, lebendiges Bewußtsein der Zusammengehörigkeit.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen