piwik no script img

Keine Karenztage

Berlin. Die Streichung oder Kürzung der Lohnzahlung während der ersten drei Krankheitstage stößt bei Berliner Politikern und Gewerkschaftern einhellig auf Ablehnung. »Gerade die Berliner Arbeitnehmer, die ohnehin überdurchschnittliche soziale Belastungen tragen müssen, werden solche Vorschläge zu Recht als ungenießbar starken Tobak bewerten«, sagte der Regierende Bürgermeister Diepgen gestern nach Angaben von Senatssprecher Flämig. »Wenn Arbeitnehmer krank sind, darf man ihnen nicht auch noch Geld wegnehmen«, meinte Arbeitssenatorin Bergmann. Eine Unterbrechung der Lohnzahlung sei ein »Rückfall in die fünfziger Jahre«. dpa

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen