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Schwierige Demokratie

Boris Kagarlitzki, geb. 1958, war schon zu Breschnew-Zeiten oppositioneller Publizist und saß 1982-83 im Gefängnis. Während der Perestroika gründete er den „Klub der Sozialistischen Alternativen“. 1988 wurde er in den Koordinationsrat der Moskauer Volksfront gewählt, 1990 trat er der neugegründeten „Sozialistischen Partei“ (heute: Partei der Arbeit) bei und wurde Abgeordneter im Moskauer Stadtsowjet. Das vorliegende, in Berlin geführte Interview beendet unsere zweiteilige Reihe über Demokratisierung unter wirtschaftlich schwierigen Bedingungen. Gestern erschien ein Artikel von Winrich Kühne über Afrika.

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