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Schutzhelme geprüft

■ Vorsicht bei Jugend-Fahrrad-Schutzhelmen

Berlin. Kinder und Jugendliche sollten beim Fahrradfahren immer einen Schutzhelm tragen. Doch viele im Handel angebotene Produkte halten nicht, was die Werbung verspricht. Das Gesamtergebnis der Prüfung von 17 Schutzhelmen bewertete die Stiftung Warentest als »erschreckend«. Acht Prüflinge »mußten wegen erheblicher Mängel in den entscheidenden Schutzfunktionen im Endurteil auf ‘mangelhaft‚ abgewertet werden«, heißt es in der Maiausgabe von 'test‘. Zwei Modelle hätten die Prüfungen auf stoßdämpfende Eigenschaften nicht bestanden, bei den anderen »mangelhaften Helmen« sei zwar die Dämpfung in Ordnung gewesen, sie hätten jedoch in puncto Rutschfestigkeit versagt. Auch die Verschlüsse seien ungenügend gewesen. Es sei dringend anzuraten, Kinder und Jugendliche mit Schutzhelm auszustatten. Dabei sei es wichtig, die Helme nicht als Überraschung zu verschenken, sondern sie als Investition in die Sicherheit der Kinder zu betrachten. Die Kinder sollten deshalb zum Kauf mitgenommen werden, nur dann lasse sich die richtige Paßform feststellen. Das Verletzungsrisiko im Kopfbereich, so heißt es, lasse sich mit Helm allgemein um 85 Prozent verringern. dpa

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