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■ ITALIENPräsidentenwahlkrise

Rom (ap) — Die Präsidentenwahl in Italien wird mehr und mehr zu einer dauernden Staatskrise. Auch beim 15. Anlauf gelang es der Wahlversammlung am Samstag nicht, einen Nachfolger für den am 25. April vorzeitig zurückgetretenen Staatspräsidenten Francesco Cossiga zu wählen. Unterdessen trat der christdemokratische Parteisekretär Arnaldo Forlani von seinem Amt zurück. Der Grund: Trotz Forlanis Empfehlung hatte die Hälfte der christdemokratischen Wahlmänner dem sozialistischen Kandidaten Vassalli am Freitag ihre Stimme verweigert.

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