piwik no script img

WASSERKNAPPHEIT – VERGEUDUNG – VERGIFTUNGEin Grenzfluß, der sich langsam erholt

■ Der Kalte Krieg machte aus der Elbe eine stinkende Ost-West-Kloake, mit der deutschen Vereinigung nun wurde der Fluß zu einem ökologischen Großexperiment – und zum Objekt ökonomischer Begrieden. Während zwischen Saale und Mulde 2000 Elbe-Biber ihre feuchte Idylle pflegen, phantasiert Verkehrsminister Krause von einer internationalen Wasserstraße, die er bis nach Prag ausbaggern will. Und die Landesfürsten in Dresden träumen von 17 Staustufen allein in Sachsen. Doch die Umweltlobby macht mobil.

VON HEIDE PLATEN

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen