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Kein Ausrutscher

■ betr.: "Der Barrakuda im Goldfischteich", taz vom 26.5.92

betr.: „Der Barrakuda im Goldfischteich“, taz vom 26.5.92

Der Versuch, die Schwulenfeindlichkeit und den Rassismus von Axl Rose/Guns N'Roses lediglich auf einen „Ausrutscher“ bzw. gezielte Provokations-PR zu reduzieren, halte ich für fragwürdig und falsch. Die Äußerungen der Guns zum Freddie-Mercury-Gedenkkonzert in London sind da nur ein Beispiel. Ihr Auftritt dort war nicht etwa ein Zeichen dafür, daß sie ihre Einstellung zu Schwulen und HIV-Betroffenen geändert hätten — nein. Mit denen wollten sie ausdrücklich nichts zu tun haben. „Wir treten hier nur auf, weil wir die Musik Mercurys lieben.“ Rassistische Arschlöcher sind die Guns geblieben. Peter de Manen, Berlin

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