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EG-Kommission prüft Röhrendeal

Brüssel (dpa/vwd) — Die Wettbewerbshüter der Europäischen Gemeinschaft prüfen die geplante Zusammenarbeit der Düsseldorfer Mannesmann AG mit der Dortmunder Hoesch AG im Röhrengeschäft. Die EG-Kommission in Brüssel teilte gestern mit, das geplante Zusammenlegen der Fertigung von Präzisionsrohren der Mannesmannröhren- Werke AG (MRW) und der Hoesch AG in der Mannesmann Hoesch Präzisionsrohr GmbH (MHP) könne unter die EG-Regeln zur Fusionskontrolle (Artikel 3(1)b) fallen. Dazu gehöre auch die von Mannesmannröhre-Werke geplante Übernahme von 50 Prozent des Aktienkapitals der Gebr.Fuchs GmbH, einer Tochter der Hoesch AG.

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