: Strandbad am Müggelsee
Das größte Gewässer im Berliner Osten ist der Müggelsee. Das Strandbad am Fürstenwalder Damm hat täglich von 7 bis 20 Uhr seine Pforten geöffnet. Weil die Toiletten vom Amtsarzt gesperrt und stattdessen Containertoiletten aufgestellt wurden, wird noch in dieser Saison ein Eintrittgeld im »bewährten DDR-Niveau« verlangt: 1.50 für Erwachsene, ermäßigt eine Mark. Besonders beliebt: Der angrenzende FKK- Bereich. Wer nicht ganz so viel Trubel will, sollte zu Fuß oder per Rad von Friedrichshagen aus den Müggelseedamm bis zur Kreuzung Fürstenwalder Damm laufen und sich dort durch den Wald ans Ufer durchkämpfen. Die Aussicht lohnt sich, das Baden weniger: Durch die Spree werden jährlich rund 60 Tonnen Phosphor und 1.000 Tonnen Stickstoff in den Müggelsee geleitet. Mit Algenbildung ist daher zu rechnen. An dem Ausbau der zu DDR-Zeiten stark vernachlässigten Kanalisation wird derzeit gearbeitet.
Zu erreichen: Mit der S-Bahn (S-3) bis Friedrichshagen. Dort in die Straßenbahn (Linie 25) Richtung Rahnsdorf. Aussteigen: Strandbad Müggelsee.
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