piwik no script img

Laufen oder nicht laufen?

■ Dopingsünder Reynolds siegt bei Rechtsstreit

New Orleans (dpa) — 400Meter-Weltrekordler Butch Reynolds hat den Rechtsstreit gegen den Internationalen Leichtathletik-Verband (IAAF) vorerst gewonnen. Nach einem Einspruch bekam Reynolds am Samstag vom Obersten Bundesgerichtshofes der USA die Starterlaubnis für die Olympia-Qualifikation. Reynolds war wegen Dopings gesperrt worden. Die Vorläufe wurden um zwei Stunden verschoben, weil die anderen Läufer sich zuerst mit Rechtsanwälten beraten wollten. Die IAAF hatte gedroht, alle zu suspendieren, die gegen den WM-Zweiten antreten. Zu einem direkten Duell von Olympiasieger Steve Lewis, Weltmeister Antonio Pettigrew und College-Champion Quincy Watts und Reynolds kommt es frühestens im Viertelfinale am Sonntag oder aber im heutigen Halbfinale.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen