: Dürre in Norddeutschland
■ Landwirte befürchten erhebliche Ernteeinbußen
Schwerin (dpa) — Die anhaltende Trockenheit im Norden der Bundesrepublik nimmt auch in weiten Teilen Mecklenburg-Vorpommerns „besorgniserregende bis katastrophale Ausmaße“ an. Wie aus einer gestern veröffentlichten Mitteilung des Schweriner Landwirtschaftsministeriums hervorgeht, können die Ertragseinbußen zur Zeit aber nur grob geschätzt werden. Um einen Überblick über die Dürreschäden zu erhalten, habe Minister Martin Brick (CDU) angeordnet, umgehend den Umfang der geschädigten Flächen festzustellen.
Auch in Schleswig-Holstein besteht die Gefahr einer der größten Erntekatastrophen aufgrund der mittlerweile sechswöchigen Dürreperiode. Mancherorts geht man von Totalverlusten vor allem bei Getreide aus. In Mecklenburg-Vorpommern hieß es, die Auswirkungen der Trockenheit werden zu erheblichen Verlusten führen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
