■ BILLIGER EURO-JÄGER GEPLANT: Jäger 90 stürzt ins Finanzloch
Bonn (taz) — Der Jäger 90 ist nun endgültig abgestürzt: darauf einigten sich gestern in Bonn die Regierungsfraktionen von FDP und CDU/CSU. Nachdem das Projekt jahrelang als unverzichtbar bezeichnet worden war, schloß sich jetzt auch die Regierung der Meinung an, der Kampfflieger sei zu teuer. Allerdings will sie zusammen mit den bisherigen Partnern Großbritannien, Italien und Spanien einen wesentlich billigeren „Euro-Jäger 2000“ in Auftrag geben. Verteidigungsminister Rühe wurde beauftragt, Verhandlungen aufzunehmen. Die CSU wertete den Beschluß als Erfolg: es sei kein Ausstieg, sondern eine Weiterentwicklung auf „niedrigerem Niveau“. SEITEN 2 UND 10
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen