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Volgelsterben

Freiburg/Elbe (dpa) — In einem der bedeutendsten Vogelschutzgebiete Europas sind seit Anfang Juli mehr als 2.000 Vögel einer rätselhaften Krankheit zum Opfer gefallen. Täglich finden Naturschützer an der Unterelbe zwischen Freiburg und Balje etwa 50 bis 60 tote Vögel, vor allem Möwen, Enten und Kiebitze. Wie die Kreisverwaltung im niedersächsischen Stade am Dienstag mitteilte, könnten die Tiere durch Botuli-Bakterien vergiftet worden seien. Diese Bakterien, von den Vögeln beim Fressen aufgenommen, sondern ein Nervengift ab, das Muskulatur, Atemwege und Herz angreift.

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