piwik no script img

In Hamburg sind Kinder durch Autoabgase besonders stark belastet

In Hamburg sind Kinder durch Autoabgase besonders stark belastet. Die Luftschadstoffmessungen in „Kindernasenhöhe“, die die Umweltorganisation Greenpeace im März und April 1992 vornahmen, ergaben erschreckende Werte über den Smog auf den Straßen, unter dem die Kurzen auf dem Weg zur Schule oder zum Kindergarten leiden. So hatte das krebserregende Benzol am 24. April vor einem Kindergarten am Kleinen Schäferkamp eine Konzentration von 14 Mikrogramm pro Kubikmeter im Tagesmittel, berichtet Greenpeace-Luftexperte Karsten Smid. Er lag damit weit über dem Wert von 10 Mikrogramm, den die Behörden derzeit als Grenze für Fahrverbote und Straßensperrungen diskutieren. An anderen verkehrsreichen Hamburger Straßen sah es nicht besser aus. Auch vor den Schulen am Krohnstieg, der Wandsbeker Christuskirche und der Bahrenfelder Straße sowie einem Kindergarten an der Rainvilleterrasse nahe der Elbchaussee waren die Konzentrationen der Auspuffgifte Kohlen- und Stickstoffmonoxid und Benzol extrem hoch. VM/FOTO:HENNING SCHOLZ

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen