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Der Krieg gegen die Rasenmäher

Der Feind steht in fast jedem amerikanischen Vorgarten, und er soll gnadenlos vernichtet werden. Die Stunde der Rasenmäher hat geschlagen — am Wochenende erklärte die US-Umweltschutzbehörde (EPA) den dieselbetriebenen Luftverschmutzern den Krieg. Die veröffentlichten Zahlen sprechen für sich: Ein neuer Rasenmäher puste in einer Stunde genausoviel Abgase in die Luft wie ein Auto, das 80 Kilometer weit fährt. Die Emissionen einer Motorkreissäge seien noch größer. In zwei Stunden verschmutze sie ebensosehr die Umwelt wie ein neues Auto, das eine Strecke von 4.800 Kilometern zurücklegt. Die genaue Anzahl dieser Maschinen sei zwar in den USA nicht bekannt, erwiesen sei jedoch ihre negative Auswirkung auf die Ozonschicht, erklärte die EPA. Abgesehen davon seien die Motoren wahre „Energiefresser“. Die Dieselmenge, die ein Rasenmäher während einer Saison verbrauchen würde, sei vergleichbar mit dem jährlichen Energieaufwand eines Toasters oder eines Staubsaugers.

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