piwik no script img

■ JUGOSLAWIEN IJuden erschüttert über serbische Lager

Berlin. Tief erschüttert hat sich die Jüdische Gemeinde Adass Jisroel angesichts der Berichte aus den serbischen Gefangenenlagern geäußert. Die kürzlich gezeigten Fernsehbilder beschwörten eine teuflische Erinnerung an Konzentrationslager der Nazi-Zeit herauf, so eine Pressemitteilung der Gemeinde gestern. Anders als damals dürfe die Völkergemeinschaft die Notleidenden nicht allein lassen. »Solche Schreckensbilder sind uns Juden nicht nur traurige Erinnerung, sondern direkte Aufforderung, die Mauer der Trägheit, des Hinnehmens des Grauens und des Schweigens zu durchbrechen.« Deutschland dürfe keine Bemühungen scheuen, zu einer raschen Beendigung der Gewalt am Balkan beizutragen.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen